Ist eine Smartwatch nun sinnvoll oder nicht? Diese Frage stellen sich täglich viele Menschen. Wir wollen euch 5 Situationen aufzeigen, in denen eine gute Smatwatch unverzichtbar ist.
Auch wenn der ein oder andere selbst ernannte Technik-Insider gern den Abgesang der Smartwatch heraufbeschwört, Fakt ist, dass das einstige Trendprodukt für Nerds in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Das merken wir als Smartwatch Online Magazin immer wieder. Denn die Menschen, die uns z.B. über unseren Live-Chat anfragen, sind keine Technik-Nerds sondern repräsentieren die deutsche Gesellschaft ganz gut. Von jung bis alt, erfahren bis Newbie, Windows-User bis Mac-Junkie. Weiblich und männlich. Mit und ohne Familie. Die Zielgruppe unseres Magazins zeigt eindeutig, dass Smartwatches mittlerweile Mainstream sind.
Trotzdem stellt sich natürlich für jeden einzelnen User die entscheidende Frage: Was bringt mir eine Smartwatch? Kann ich dadurch meinen Alltag erleichtern, effizienter gestalten oder gar andere technische Geräte durch eine Smartwatch ersetzen? In diesem Special wollen wir fünf Situationen aufzeigen, in denen eine gute Smartwatch unverzichtbar ist.
Eine kurze Umfrage im Redaktionsteam hat genügt und schon nach 2 Minuten kamen genügend Situationen zusammen, die viele Menschen in ihrem Alltag erleben und vielleicht gar nicht sofort an eine Smartwatch denken. So ging es z.B. auch mir, als ich vor zwei Wochen Vater eines wundervollen Jungen wurde. So entstand auch die Idee zu diesem Special.
Alltagssituation Nummer 1: Nachwuchs-Multitasking
Aus eigener Erfahrung weiß ich seit kurzem: Wer ein neugeborenes Kind hat, hat gefühlt nie die Hände frei. Alltägliche Dinge wie Essen, Aufräumen oder Zähneputzen müssen gut koordiniert und getaktet werden. Das betrifft auch den regelmäßigen Griff zum Smartphone. Ich gebe zu, bis zu dem Tag als ich Vater geworden bin, habe ich niemals darüber nachgedacht, dass ich keine Hand mehr für mein Smartphone frei haben werde. Auch wenn ich nicht zu den so genannten „Smombies“ gehöre, die ohne den regelmäßigen Blick auf das Smartphone nicht leben können, so gehört es doch zu einem meiner wichtigsten Arbeitsmittel und ich verbringe Job-bedingt sehr viel Zeit damit. Aus den zahlreichen WhatsApp Gruppen verabschiedet man sich als frisch gebackenes Elternteil sowieso schnell!
Am ersten Tag nach meinem „Geburtsurlaub“ stand ich also morgens vor dem Problem: Ich hatte den Kleinen auf dem Arm und da geschah es. Das Smartphone in meiner Tasche vibrierte. Ich wusste, dass die Chance, innerhalb der nächsten 10 Minuten einen Blick auf das Smartphone werfen zu können, undenkbar war. Der Kleine schrie wie am Spieß und wollte von Papa durch die Flure getragen werden. Trotzdem war ich in meiner Arbeitszeit – und damit eigentlich erreichbar für meine Kollegen und Leser.
Glücklicherweise ist das erste, was ich morgens nach dem Aufstehen mache, eine Smartwatch raussuchen und anlegen. An diesem Morgen hatte ich mich für die Motorola Moto 360 2 entschieden. Wie sich herausstellen sollte, wurde die intelligente Uhr am Handgelenk zu einem meiner wichtigsten Begleiter als frisch gebackener Vater.
Warum? Ganz einfach: Die Benachrichtigungsfunktion der Smartwatch pusht alle Infos direkt auf mein Handgelenk. Durch das Always-On-Display sehe ich sofort den Absender und den Betreff der jeweiligen Nachricht. Wer schon mal ein Kind auf seinem Arm hatte weiß, dass die Uhr immer gut sichtbar ist. In oben beschriebenem Fall wusste ich also sofort, dass es sich nicht um eine berufliche Nachricht handelte, sondern um einen weiteren Glückwunsch zum Kinderglück – der sich natürlich auch in 2 Stunden oder 2 Tagen beantworten lässt.
In den letzten 14 Tagen habe ich meine Smartwatch als wichtigstes technisches Accessoire neu zu schätzen gelernt. Über die Gestenfunktionen von andriod wear war es mir sogar möglich, Benachrichtigungen durch Handgelenksbewegungen durchzuscrollen. Und auch die OK Google Spracheingabe war Gold wert. Ich musste mein Smartphone nicht mehr aus der Tasche nehmen, um das Wetter für den Spaziergang zu checken. Fragen aus der Redaktion konnte ich einfach per Sprachnachricht beantworten, ohne auch nur mein Smartphone in der Nähe zu haben (WLAN-Modul der Smartwatch macht“s möglich).
Allen frisch gebackenen Daddies und natürlich auch Mommies kann ich also eine Smartwatch nur wärmstens empfehlen. Wer ein android Smartphone hat, fährt mit einer android wear Smartwatch wie z.B. der Moto 360 2 am besten:
Alltagssituation Nummer 2: Das Meeting-Dilemma
Eine Alltagssituation, die fast jeder Mensch mit Bürojob kennt: Im Outlook-Kalender poppt um 9 Uhr morgens ein Termin auf, der einem schon die blanke Verzweiflung in die Augen treibt. Teammeeting, 10:00 Uhr. Ihr wisst jetzt schon: Das dauert ewig und bringt nichts.
Wie viel Effizienz in deutschen Büros durch unsinnige Meetings verloren geht, will ich gar nicht wissen. Auch wenn es hier keine richtige oder falsche Meinung gibt, ich bin davon überzeugt, dass 90 Prozent der Meetings überflüssig sind und über andere Kommunikationswege deutlich produktiver geführt werden könnten. Wir nutzen hier z.B. den Team-Messenger Slack, eine wahre Wunderwaffe. Dadurch ist unser Email-Verkehr um fast 95 Prozent (!) gesunken und wir haben seither quasi kein Meeting mehr ins Leben gerufen. Alles ist transparent und eindeutig in Slack organisiert.
Diese Arbeitsweise können sich jedoch die wenigsten Arbeitnehmer erlauben – auch wenn sie es gern würden. Vorgesetzte kommen schnell mit dem Datenschutz-Argument oder damit, dass nicht alle Mitarbeiter technisch so fit sind. Ich entgegne dann immer: Wer eine WhatsApp schreiben kann, kann auch einen Team-Messenger nutzen. Und meine 70-jährige Mutter bekommt es sogar hin, mir ne WhatsApp zu schreiben, obwohl sie ein Smartphone hat, dessen Tasten so groß sind wie 50 Cent-Stücke sind.
Also sitzt ihr wieder in einem dieser unsäglichen Meetings und habt innerlich bereits abgeschaltet. Oder ihr seid eigentlich nervös, weil ihr wisst, dass in zwei Stunden euer Email-Postfach aussieht, als hätte man zu viel Wasser in eine Badewanne geschüttet: Überflutet.
In diesem Fall ist eine gute Smartwatch durchaus hilfreich. Noch schlimmer als langweilige Meetings sind Mitarbeiter, die während langweiligen Meetings gelangweilt auf ihrem iPhone rumtippen. Das ist nicht nur unverschämt, sondern führt ein Meeting ad absurdum. Die elegantere Lösung ist hier eine Smartwatch. Durch den Vibrationsalarm, der bei Smartwatches so sanft ist, dass niemand ihn hört, bleibt ihr auch während des Meetings auf dem Laufenden, was in eurem Postfach so passiert.
Aber es geht mehr: Unwichtige Mails könnt ihr z.B. direkt archivieren oder löschen und wenn ihr euch das Outlook Watchface für android wear holt, sehr ihr direkt auf dem Ziffernblatt, wie viele Mails von welchem Absender in eurem Postfach landen. Darüber hinaus werden in Outlook eingetragene Termine direkt im Ziffernblatt angezeigt und ihr könnt über den dezenten Ring um das Watchface sehen, wann ihr noch Zeit zum lunchen habt. Werden im Meeting neue Termine festgelegt, könnt ihr sie direkt in euren Outlook Kalender über die Smartwatch eintragen. Das spart Zeit und ihr könnt euch nach dem Meeting auf das Wesentliche konzentrieren.
Für euer Business-Leben eignet sich eine gute Smartwatch, die ein großes Display hat und zuverlässig mit eurem Smartphone synchronisiert. Auch hier landen wir wieder bei android wear Smartwatches für alle, die ein android Smartphone besitzen. Apple User neigen so oder so zur Nutzung der Apple Watch. Unsere Smartwatch Empfehlung für Büro und Meetings: Die Huawei Watch. Sie hat ein großes, brillantes Display ohne Flat Tire und passt perfekt zu eurem Business Outfit.
Alltagssituation Nummer 3: Der No-Smartphone-Day
Für manche gleicht es einem Armageddon, andere wünschen es sich sehnlichst herbei und ab und zu passiert es ganz ungewollt: Man legt sein Smartphone für einen Tag zur Seite oder schlimmer, man vergisst es. Bleiben wir mal bei Fall 1. Ihr entscheidet euch an einem sonnigen Samstag Morgen, das Smartphone einen Tag nicht anzufassen. Urlaub von WhatsApp, Mails und Co.
Das größte Problem dabei ist, dass ihr überhaupt nicht mehr erreichbar seid und darüber hinaus auch keinen mehr erreichen könnt – ihr habt ja euer Smartphone in der Nachtischschublade eingeschlossen und eurer Frau den Schlüssel zur Verwahrung gegeben. Und wenn eins sicher ist, dann dass die ihn mit ihrem Leben verteidigt, denn so muss sie sich ihren Mann nicht mit einem Bildschirm teilen.
Nehmen wir an, ihr wollt dann zusammen einen Ausflug machen. Ohne Smartphone? Aber was ist, wenn etwas passiert? Man muss doch erreichbar sein! Klar, man könnte jetzt die Notifications in den Einstellungen des Smartphones einzeln abschalten, sodass man nur noch Anrufe signalisiert bekommt. Das ist aber meist so umständlich und zeitaufwändig, dass es sich für einen Tag überhaupt nicht lohnt.
Die Lösung für all eure Probleme ist, wer hätte es gedacht, eine gute Smartwatch. In diesem Fall ein ganz bestimmter Typ Smartwatch. Denn um auch unterwegs über die Uhr ohne gekoppeltes Smartphone erreichbar zu sein, benötigt ihr eine Smartwatch mit Mobilfunkmodul. Aktuell gibt es auch dem Markt zwei Modelle, die genau das mitbringen. Da wäre die LG Watch Urbane 2nd Edition 3G, die einen klassischen SIM-Karten-Slot verbaut hat. So könnt ihr von eurem Mobilfunkanbieter einfach eine Zweit-SIM (Nano-SIM) bestellen und den entsprechenden Tarif zubuchen und schon verwandelt ihr eure Smartwatch in ein eigenständiges Telefon. Wer also versucht, euch anzurufen, ladet auf der LG Watch Urbane 2nd Edition 3G und durch den verbauten Lautsprecher könnt ihr Anrufe ohne Zubehör wie Bluetooth Headset über die Smartwatch führen. Selbstverständlich könnt ihr euch auch das Smartphone Adressbuch auf die Uhr ziehen und so all eure Kontakte von unterwegs anrufen. In unserem großen Praxistest der LG Watch Urbane 2nd Edition 3G haben wir gerade diese Funktion besonders unter die Lupe genommen.
Neben der LG Watch Urbane 2nd Edition 3G bietet auch die Samsung Gear S2 diese Funktion. Der Unterschied liegt in der SIM-Technik. Während die LG Smartwatch mit einer physischen Nano-SIM-Karte arbeitet, braucht ihr in die Gear S2 keine SIM-Karte einlegen. Das Zauberwort heißt „eSIM“. Mittlerweile bieten Vodafone und O2 extra Tarife für eSIM-fährige Geräte, welche sich derzeit in Deutschland auf die Samsung Gear S2 beschränken. Über eine Code-Validierung wird das eSIM-Modul der Gear S2 für die Nutzung freigeschaltet.
Im Gegensatz zur LG Watch Urbane 2nd Edition 3G besitzt die Samsung Gear S2 keinen Lautsprecher, sodass ihr nur mit zusätzlichem Bluetooth Headset oder wenn die Smartwatch z.B. mit dem Infotainment-System eures Autos gekoppelt ist, telefonieren könnt. SMS und sonstige Nachrichten erhaltet ihr aber ebenfalls ohne Zusatzzubehör auf der Gear S2.
Alltagssituation Nummer 4: Wecker-Gate
Die nächste Alltagssituation kennt sicher auch fast jeder. Wer gemeinsam in einem Bett schläft, hat sich schon das ein oder andere Mal über den Wecker des anderen aufgeregt. Sei es, weil der seit 10 Jahren „Hit me Baby one more time“ von Britney Spears als Weckton verwendet oder das verfluchte Smartphone so laut klingelt, als müsste es die gesamte Nachbarschaft mit wecken.
Nicht selten kommt es vor, dass man in einer Partnerschaft zu unterschiedlichen Zeiten aufstehen muss. Der eine hat Gleitzeit und bleibt gern bis 9:30 Uhr liegen um sich innerhalb von 7 Minuten Business-fertig zu machen und um 10 Uhr frisch und ausgeschlafen im Büro zu stehen. Der andere muss schon um 8 im Büro sein und weiß, dass er eine Zumutung für seine Mitmenschen ist, wenn es vorher nicht ausgiebig frühstückt. Also klingelt der Wecker um 6:30 Uhr.
Tatsächlich gibt es für dieses Problem kaum eine Lösung, möchte man weiterhin in einem Raum schlafen. Hier kann eine gute Smartwatch den Schlaf, den Tag und die Beziehung retten! Auch wenn es funktional nur eine Kleinigkeit ist, der so genannte stille Wecker einer Smartwatch ist ein Gottesgeschenk.
Ich nutze ihn jeden Morgen, weil er gleich mehrere Vorteile hat: Auf der Hand liegt, dass er meine Freundin nicht weckt, weil die Vibration des Weckers kaum bis gar nicht zu hören ist. Ich kenne niemanden, der von einem so leisen Summen auch nur ansatzweise aufwachen würde. Darüber hinaus ist das Vibrieren am Handgelenk neben einem Wake-Up-Light die sanfteste Art, geweckt zu werden. Kein schriller Weckton, kein nerviger Charthit, kein immer lauter werdendes Signal.
Wer jetzt vielleicht Bedenken hat, ob er durch ein sanftes Vibrieren überhaupt wach wird, dem kann ich nur sagen: Da die Vibration direkt am Handgelenk und damit an einer Stelle, an der viele Arterien und Venen durchlaufen stattfindet, wacht man erstaunlicherweise sehr schnell davon auf. Die meisten Smartwatches bieten außerdem die Möglichkeit, ein Snooze-Intervall einzustellen. Mit einem Wisch ist der Smartwatch-Wecker also entweder im Schlummer-Modus oder komplett ausgeschaltet.
Unser Tipp für die perfekte Smartwatch, die nachts am Handgelenk nicht stört und einen Vibrationswecker hat, ist die die Pebble Time Round. Mit 7,5 mm Dicke ist sie die flachste Smartwatch der Welt und macht sich im Bett überhaupt nicht bemerkbar. Ihr Vibrationsmoter ist stark genug, um euch aus dem Schlaf zu holen und mit einem Knopfdruck ist der Wecker abgeschaltet oder ein Snooze-Intervall eingestellt.
Alltagssituation Nummer 5: Wohin mit dem verdammten Smartphone während des Sports?
Habt ihr es auch schon bemerkt? Smartphones werden immer größer! Ich bin z.B. kürzlich von meinem geliebten iPhone 5s auf ein LG G5 umgestiegen. Dabei gehörte ich jahrelang zu den größten Verfechtern von handlichen Smartphones. Aber den Kampf zwischen Platz und Displaygröße hat bei mir letztlich das Display gewonnen. Ich dachte, mir fällt die Umstellung viel schwerer, hinzu kam ja auch noch der Sprung von iOS zu android. Es dauerte keine zwei Tage, da kam mir das iPhone 5s bemitleidenswert winzig und veraltet vor.
Da ich, wie viele von euch da draußen, regelmäßig Sport treibe, stand ich allerdings vor der Herausforderung, das 5,3 Zoll große LG G5 irgendwie in meine Sportklamotten zu bekommen – was sich letztlich nicht nur als fast unmöglich, sondern auch als ziemlich unkomfortabel herausstellte. Hat schon mal jemand von euch versucht, ein Smartphone in diese winzige Arsch-Tasche einer Laufhose reinzuquetschen? Das gelang mit schon mit dem iPhone 5s nur mit Mühe und Not.
Auf Musik während des Laufes, auf meine Fitness-App, die mir Infos zu Strecke und Zeit lieferte und auf die Erreichbarkeit im Notfall wollte ich allerdings während meiner Trailruns nicht verzichten. Das gleiche galt im Winter für den Crosstrainer im Fitnessstudio.
Die einzig brauchbare Lösung für dieses Problem, die ich kenne, ist eine gute Smartwatch. Doch die Wahl der richtigen Smartwatch für den Sport ist nicht ganz einfach. Ich könnte ja schließlich auch auf einen Fitness-Tracker zurückgreifen, der mir sicher einiges an Geld sparen würde. Doch eine Funktion lassen viele Fitness-Tracker noch immer vermissen: GPS-Tracking. Und die meisten Smartwatches scheitern vor allem an einem Faktor: Der Wasserdichte.
Wer seine sportlichen Aktivitäten aufzeichnen und in einer Fitness-App dokumentieren möchte, der kommt um eine Sport-Smartwatch mit GPS-Modul nicht herum. Dass die gelaufenen Strecken später auf einer Karte angezeigt werden, ist eine Funktion, die ich zu schätzen gelernt habe.
Außerdem lassen sich gute Smartwatches für Sportler ohne Probleme mit bis zu 4 GB der Lieblingsmusik befüllen. Nun braucht ihr nur noch Bluetooth Kopfhörer wie z.B. die Samsung Gear IconX und schon habt ihr bei allen sportlichen Aktivitäten eure Lieblingsmusik dabei.
Mir war außerdem wichtig, dass ich eine Sport Smartwatch am Handgelenk habe, die gleichzeitig wasserdicht ist. Und damit meine ich nicht IP67 zertifiziert (30 Minuten lang 1 Meter unter Wasser), sondern richtig wasserdicht. 30 Meter mindestens. Nicht, weil ich jemals in meinem Leben in diese Tiefen vordringen werde, sondern nur für das beruhigende Gefühl, auch im Schwimmbad eine Smartwatch nutzen zu können ohne Angst zu haben, dass das Gerät gleich Kurzschlüsse produziert. Außerdem möchte ich direkt nach dem Sport nicht daran denken müssen, meine Smartwatch abzulegen bevor es unter die Dusche geht.
Ich habe mich letztendlich für die Garmin vivoactive HR entschieden. Eine zugegeben recht unspektakuläre Fitness-Smartwatch, die aber genau das liefert, was ich von einer Sportuhr erwarte. Die vivoactive HR unterstützt neben dem GPS-Signal auch GLONASS, die europäische Konkurrenz. Darüber hinaus gefällt mir die Garmin Fitness-App sehr gut, weil sie übersichtlich und auf Wunsch sehr detailliert ist. Mit der vivoactive HR kann ich mich sogar per Kompassnavigation auf meinen Trailruns grob lotsen lassen, was durchaus von Vorteil ist, wenn ich mal wieder quer durch den Wald, abseits von Schotterwegen, gelaufen bin.
Welche Situationen habt ihr erlebt, in denen eine gute Smartwatch hilfreich sein kann?
Die oben genannten fünf Situationen zeigen nur einen kleinen Ausschnitt dessen, was mit Smartwatches möglich ist und in welchen Alltagssituationen sie unverzichtbar sind.
All diejenigen unter euch, die bereits eine gute Smartwatch besitzen, kennen sicher viele weitere Gelegenheiten für eine intelligente Uhr. Teilt sie mir uns! Inspiriert andere Leser, die vielleicht noch unschlüssig sind, ob eine Smartwatch wirklich sinnvoll ist.
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