Der DieselOn Time Test ist online. Wir haben uns die im typischen Diesel Look gestaltete smarte Analoguhr für einen ausführlichen Praxistest vorgenommen und waren positiv überrascht.
Entweder man liebt die Diesel Sachen – oder man hasst sie, ist es nicht so? Das kantige, roughe, teils klobige Design des Diesel Schmucks spricht wahrlich nicht jeden an. Auch wir hätten uns vor dem DieselOn Time Test nicht als große Diesel Fans geoutet und das wird bei manchem Redaktionsmitglied danach auch so bleiben. Dennoch waren wir uns in einem Punkt alle einig: Die smarte Analoguhr DieselOn Time kann – unter anderem gerade wegen ihres Designs – im Test überzeugen.
Diesel Fans werden sich sowieso Hals über Kopf in die DieselOn Time verlieben, darauf setzen wir unsere letzte Samsung Gear S3! Der Mutterkonzern Fossil, der Diesel als Lizenzmarke führt, hat hier ganze Arbeit geleistet und das Produkt komplett auf die Diesel Zielgruppe zugeschnitten.
Doch kann die Hybrid-Smartwatch auch technisch überzeugen und wie ist sie verarbeitet? In unserem DieselOn Time Test verraten wir es euch.
DieselOn Time: Harte Schale, schlauer Kern
Die smarte Analoguhr kann in unserem DieselOn Time Test mit einem recht genauen Beschleunigungssensor punkten, der Schritte, Kilometer und Kalorien zählt. Lediglich 5 Prozent Abweichung konnten wir zur Fitbit Charge 2 feststellen, die als genauster Fitness-Tracker auf dem Markt gilt.
Von einem Fitness-Tracker unterscheidet sich die DieselOn Time durch smarte Alltagsfunktionen wie einer zweiten Zeitzone, einer Datumsanzeige sowie programmierbaren Buttons. Gegenüber der Konzern-eigenen Konkurrenz der Fossil-Marken (Emporio Armani Connected, Skagen Hagen Connected, Fossil Q Crewmaster) unterscheidet sie sich in zwei Punkten: Zum einen verfügt die DieselOn Time über eine Wochentagsanzeige, zum anderen ist die verbaute Drehscheibe auf der 3-Uhr Position ein Design-Highlight.
Nicht nur der Look der Smartwatch ist robust, auch das Gehäuse. Es ist aus massivem Edelstahl und die Uhr ist so verarbeitet, dass sie einem Wasserdruck von 5 Bar und somit 50 Meter tiefen Tauchgängen standhält. Für Hochleistungssport ist die DieselOn Time sicher nicht geeignet, dafür ist sie mit 47 mm Durchmesser und 109 Gramm Gesamtgewicht einfach zu schwer.