Der Fitbit Blaze Test ist da: Mit der Hybrid-Smartwatch schickt Fitbit einen Alltagsbegleiter mit einigen technischen Highlights ins Rennen.
Bereits im Frühjahr 2016 wurde die Fitness Smartwatch Fitbit Blaze zusammen mit dem Activity-Tracker Fitbit Alta vorgestellt. Leider war es erst jetzt möglich, ein Review-Exemplar von von Fitbit zu bekommen, daher möchten wir uns direkt für die Verzögerung des Praxistests bei allen entschuldigen, die auf die intelligente Sportuhr heiß sind.
Dass die Fitbit Blaze bereits jetzt ein weltweiter Kassenschlager ist, kann aufgrund der kürzlich vom börsennotierten Unternehmen veröffentlichten Quartalszahlen nicht bezweifelt werden. In unseren Smartwatch News vom 03.08.2016 haben wir darüber berichtet, dass im zweiten Quartal 2016 5,7 Millionen Fitbit Geräte verkauft wurden, 54 Prozent davon entfallen auf die Fitbit Blaze und den Fitbit Alta. Höchste Zeit also, die Smartwatch genau unter die Lupe zu nehmen und selbst zu beurteilen, ob die guten Verkaufszahlen ein Spiegelbild für die Qualität der Fitbit Blaze sind.
Diese präsentiert sich nämlich als Hybrid aus Smartwatch mit einem 1,25 großen Touch-LCD-Display und wirbt mit Benachrichtigungsfunktionen. Darüber hinaus findet sich in der Blaze ein Pulsmesser, der die Herzfrequenz dauerhaft misst. Das Design der Fitness-Smartwatch ist auf den ersten Blick alltagstauglich und die Akkulaufzeit mehr als beachtlich. Auch die Companion App mit FitStar-Programm und Ernährungs-Coach kann sich sehen lassen.
In unserem ausführlichen Fitbit Blaze Test haben wir diese und weitere Merkmale der smarten Fitnessuhr durchleuchtet und über einen längeren Zeitraum hinweg getestet.
Ersteindruck Fitbit Blaze Test: Gute Fitnessuhr, mittelmäßige Smartwatch
Natürlich wollen wir nicht alles vorweg nehmen, alle Einzelheiten zur Fitbit Blaze findet ihr in unserem heute veröffentlichten Fitbit Blaze Test, dennoch möchten wir euch einen kurzen Eindruck geben.
Die Fitbit Blaze besitzt durchaus das ein oder andere interessante Alleinstellungsmerkmal. Da wäre beispielsweise der extrem genaue Herzfrequenzmesser, der lückenlos den Puls über Tag aufzeichnet. Aber auch die Kompatibilität zu verschiedensten Systemen (Windows, Mac, iPad, android Smartphones, iPhones) und die Möglichkeit, statt des Bluetooth Low Energy Standards die klassische Bluetooth Verbindung zu nutzen, sind überzeugende Kaufargumente.
Fitbit hat wie kein anderer Hersteller verstanden, dass eine gute Fitnessuhr auch von einer durchdachten Companion-App abhängig ist. Die Fitbit App konnte uns nahezu restlos in unserem Fitbit Blaze Test überzeugen, nicht zuletzt wegen des benutzerfreundlichen Ernährungs-Coaches.
Doch wo Licht ist, ist auch Dunkelheit. Das gilt auch für die Fitbit Blaze. Ein Problem sind weiterhin die fehlenden Notifications für Drittanbieter-Apps wie WhatsApp, Facebook, Outlook, Skype etc. Der User wird lediglich über eintreffende SMS und Anrufe informiert.
Mindestens genauso ärgerlich ist die fehlende Wasserdichte der Fitbit Blaze. Schwimmer müssen daher auf Alternativen wie die vivoactive HR von Garmin zurückgreifen.