Unser Garmin Fenix 5 Test ist online. Darin verraten wir euch, ob Garmins neues Multisport-Flaggschiff die hohen Erwartungen erfüllen kann. Immerhin wurde die Smartwatch mit dem „Gold Winner“ Awards auf der ISPO 2017 ausgezeichnet.
Knapp 1,5 Jahre hat Garmin getüftelt und geschraubt, entwickelt und programmiert. Nun ist sie also da, die Garmin Fenix 5. Der Schweizer Hersteller wirbt mit zahlreichen neuen Funktionen im Vergleich zur Garmin Fenix 3. Dazu gehört das bessere Display, die längere Akkulaufzeit, viele neue Trainingsmodi und eine bessere Companion App. Ganz schön hohe Erwartungen also an den Garmin Fenix 5 Test.
In der Vergangenheit haben wir bereits einige Garmin Produkte getestet und durften feststellen, dass sowohl die Fitnessuhren (Garmin vivoactive HR), die Hybrid Smartwatches (vivomove) und die Outdoor-Devices (tactix bravo) von sehr guter Qualität waren und Garmin aus der Sensorik das Maximum herausgeholt hat. Um es kurz zu machen: Garmin hat uns bisher nicht enttäuscht.
In unserem Garmin Fenix 5 Test durften wir uns dann endlich selbst ein Bild davon machen, was das neue Garmin Flaggschiff im Multisport-Bereich auf dem Kasten hat – und oh boy, wir können nicht behaupten, dass wir am Ende enttäuscht waren.
Garmin Fenix 5 definiert den Multisport-Ansatz neu
Ganz im Gegenteil. In unserem Garmin Fenix 5 Test konnten wir uns von den über 10 neuen Features überzeugen, die allesamt super umgesetzt wurden. Vor allem das verbesserte Display (240 x 240 Pixel), die erleichterte Menüführung, die neuen Watchfaces, die insgesamt über 20 Trainings-Modi und die verbesserte Akkulaufzeit sprechen für sich.
Im Vergleich zum Vorgänger ist also einiges passiert und wir haben für alle, die jetzt mit dem Gedanken spielen, von der Fenix 3 auf die Fenix 5 umzusteigen, alle Unterschiede in unserem ausführlichen Garmin Fenix 5 Test aufgeführt.
Unsere Praxistests heißen so, weil wir die Smartwatches im Alltag testen. So auch geschehen mit der Garmin Fenix 5. Wir sind einerseits mit der Multisportuhr laufen gegangen, andererseits haben wir einen Outdoor-Trip entlang des wunderbaren Rheinsteiges unternommen. Dabei sind uns vor allem die vielen, durch das GPS-Modul ermöglichten, Navigationsmöglichkeiten der Garmin Fenix 5 aufgefallen. Im UltraTrac Modus hielt die Fenix 5 sogar 2 Tage ohne Aufladen durch – und das trotz aktiviertem GPS-Modul.
Am Design der Smartwatch hat sich nicht wahnsinnig viel getan, wie wir im Garmin Fenix 5 Test feststellen mussten. Es handelt sich eher um ein dezentes Facelift mit kleinen Veränderungen am Gehäuse. Neu sind hingegen die unterschiedlichen Gehäusegrößen. Es gibt neben der Garmin Fenix 5 (47 mm) nun auch die Fenix 5s für schmalere Handgelenke (42 mm) und die Fenix 5X mit 51 mm Durchmesser und nochmals besserem Funktionsumfang.