Pingonaut Puma
Mit der Puma erweiterte der deutsche Hersteller Pingonaut sein Angebot an Kinder Smartwatches im Frühjahr 2019. Die GPS Uhr eignet sich zwar einerseits zum Orten, ist jedoch gleichzeitig und in erster Linie ein durchdachter Handy-Ersatz. Die Kleinen versenden vom Handgelenk aus Sprachmitteilungen und empfangen Textnachrichten der Eltern. Mit Vertrauenspersonen werden ganz bequem Telefonate geführt. Nur autorisierte Kontakte erreichen das Kind. Zum weiteren Funktionsumfang der Uhr gehören das Festlegen von Aufenthaltsbereichen, konfigurierbare Alarme sowie die Anzeige der Zeit in analoger oder wahlweise digitaler Form. Die optisch ansprechende Pingonaut Puma bietet dank austauschbare Armbänder außerdem die Chance, für Abwechslung beim Design zu sorgen.
Produktbeschreibung
Ein moderneres Design, eine gewohnt breite Auswahl an Farbausführungen sowie die jetzt hinzugekommene Möglichkeit, das Armband auszuwechseln – das sind die Aspekte, die Hersteller Pingonaut bei der Puma in optischer Hinsicht umgesetzt hat. Die GPS Uhr erschien Anfang 2019 und ist darüber hinaus dank ihres Touchscreens einfach zu bedienen. Sie empfiehlt sich perfekt anstelle eines Handys, da sie eine sichere Kommunikation erlaubt, bei der nur Vertraute einen Zugang erhalten. Neben diesem Schwerpunkt erweist sie sich auch als Tool für eine präzise Ortung des Kindes. Sicherheitszonen lassen sich einrichten und mit einem Schulmodus verstummt die Smartwatch zu gewünschten Zeiten.
Den Favoriten aus fünf Farbvarianten wählen
Eine ganz wesentliche Veränderung hat Pingonaut bei seiner Puma Kinder Smartwatch gegenüber der zuvor veröffentlichten Panda vorgenommen: Das Armband lässt sich bei diesem Modell nun austauschen. Es besteht standesgemäß aus Nylon und macht das Fixieren am Handgelenk unkompliziert. Gleichzeitig sind ein angenehmer Tragekomfort und eine Hautverträglichkeit gewährleistet.
Beibehalten wurde das Erfolgsprinzip, eine möglichst breite Designpalette anzubieten. Somit dürfen sich die Kleinen ihren ganz persönlichen Favoriten aussuchen, der sie als Accessoire im Alltag begleiten soll. Das Gehäuse der Pingonaut Puma ist rund und steht in zwei grundlegenden Designs bereit. Entweder zeigt es sich dabei in Schwarz und harmoniert mit einer weißen Lünette oder aber die Kombination aus einem weißen Gehäuse mit einer silbernen Lünette kommt im wahrsten Sinne des Wortes zum Tragen. Bei den Bändern liegen Farben wie Orange, Schwarz, Hellrosa, Gelb-Grau und Pink-Grau vor.
Damit die Smartwatch in jeder Hinsicht als kindgerecht bezeichnet werden kann, überzeugt sie mit einem Touchscreen, durch den die Bedienung intuitiv gelingt. Ergänzend befindet sich rechts am Gehäuserand noch eine Taste, mit der unter anderem eine wichtige Person per Schnellwahl erreicht werden kann. Die Pingonaut Puma ist wie für einen Großteil der Kinder GPS Uhren üblich, nur gegen Spritzwasser geschützt. Ein paar Regentropfen haben ihr nichts an. Beim Schwimmen muss sie unterdessen im Trockenen bleiben.
Die Kommunikation steht an erster Stelle
Vorrangig wurde die Pingonaut Puma als ein Handy-Ersatz konzipiert. Sie ist dementsprechend in erster Linie für eine sichere Kommunikation zwischen Klein und Groß bestimmt. Die Kinder können die Erwachsenen anrufen und umgekehrt auch von ihnen erreicht werden. Die Voraussetzung dafür ist – und das gilt gleichermaßen für Sprachmitteilungen und Textnachrichten – dass die Nummer der jeweiligen Person auf der sogenannten Whitelist gespeichert ist. Bis zu 20 Kontakte dürfen dort hinterlegt werden. Sie haben die Erlaubnis, sich mit dem Knirps auszutauschen. Wer dort nicht abgespeichert ist, bleibt außen vor. Diese Vertrauten legen die Eltern in der Pingonaut App auf ihrem Mobiltelefon fest. Über diese Anwendung versenden sie auch Textnachrichten an das Kind und empfangen dessen Sprachmitteilungen.
Im Schulalltag gibt es Situationen, in denen es nur stören würde, wenn die GPS Uhr klingelt. Das lässt sich mit einem extra dafür vorgesehenen Modus ganz unkompliziert umgehen. Die Erwachsenen bestimmen Zeiten, an denen die Pingonaut Puma lautlos bleiben soll. Dann haben die Sprösslinge nur noch die Möglichkeit, bei einem Notfall anzurufen – abgelenkt werden sie von der Smartwatch indes nicht.
Ortung? Die Eltern entscheiden, ob und wie präzise.
Wie es für eine Tracker Uhr für Kinder typisch ist, bietet auch die Puma von Pingonaut selbsterklärend eine Ortungsfunktion. Obendrein räumt sie noch die Gelegenheit ein, hier Einstellungen vorzunehmen. Beim Powertracking-Modus arbeitet die Smartwatch besonders exakt und nutzt neben dem GPS Signal auch die Informationen aus dem Mobilfunknetz sowie umliegender WLAN-Punkte.
Alternativ dazu bietet sich der Energiesparmodus an, bei dem die Smartwatch nur Daten des Mobilfunknetzes und von WLAN-Standorten verwendet, um sich zu lokalisieren. Das schont die Kapazitäten des Akkus, ist jedoch auch nicht dermaßen auf den Meter präzise wie das Powertracking. Der Standby-Modus beruht unterdessen auf einer sporadischen Positionsbestimmung und schont die Kapazitäten der Batterie besonders.
Die Pingonaut Puma vermag zugleich auf zuvor festgelegte Aufenthaltsbereiche zu reagieren. Dabei handelt es sich um Zonen, in denen sich das Kind vornehmlich bewegen soll. Das kann beispielsweise ein bestimmter Radius um das eigene Haus sein oder auch der Schulweg. Bis zu 15 Kilometer weit dürfen diese Regionen gefasst sein. Die dazugehörige Einstellung nehmen die Eltern abermals über die App vor. Verlässt der Nachwuchs den Bereich, der auch als Safe Zone bezeichnet wird, informiert die Puma darüber. Mit Hilfe der Schnellwahltaste bietet die Uhr eine Art SOS Notruf, da sie es erlaubt, mit nur einem Knopfdruck eine zuvor bestimmte Person anzurufen.
Abschließend sorgt die Kinder Smartwatch noch für ein Plus an Komfort, indem sie die Möglichkeit bietet, Alarme einzustellen. Dadurch kann sie an wichtige Ereignisse erinnern oder auch einfach als Wecker am Morgen dienen. Sie verfügt über eine Vielzahl an Ziffernblättern, welche die Zeit teils digital und teil analog darstellen. Mit verschiedenen Designs wird für Abwechslung gesorgt.