Senioren Notruf Uhren
Im Alter steigt das Risiko für Unfälle, insbesondere für Stürze. So besagt eine Statistik, dass in der Gruppe der Menschen ab 65, jeder Dritte einmal pro Jahr einen Sturz erleidet. Nicht immer geht das glimpflich aus und nicht immer steht sofortige Hilfe bereit. Gerade bei alleinstehenden Personen kann das problematisch sein. Allerdings bedeutet das noch längst nicht, dass deswegen die Selbstständigkeit aufgegeben werden muss. Technische Innovationen wie eine Senioren Smartwatch verkörpern die moderne Lösung für einen Notruf.
Altersgerechte Smartwatch als Senioren Notruf
Es ist der größte und selbstverständlichste Wunsch älterer Menschen, möglichst lange in einer vertrauten Umgebung und damit in den eigenen vier Wänden zu leben. Zum Älterwerden gehören jedoch auch unweigerlich Begleiterscheinungen wie ein allmählich nachlassendes Seh- und Hörvermögen oder eine abnehmende Muskelkraft. Gleichzeitig verringert sich die Koordinationsfähigkeit und Reaktionen erfolgen nicht mehr mit der gewohnten Schnelligkeit. Das ist normal und noch längst kein Grund, nicht mehr eigenständig zu agieren. Umso unabhängiger sich Senioren fühlen, umso sicherer bestreiten sie in der Konsequenz auch ihren Alltag. Dennoch gibt es Risiken – im Haushalt ebenso wie unterwegs. Gerade Stürze sind hierbei zu nennen.
Um schnelle Hilfe in solchen Situationen zu bieten, ohne den älteren Familienangehörigen einzuschränken, empfehlen sich entsprechende zielgruppengerechte Smartwatches. Sie fungieren als Senioren Notruf, der sich als deutlich vielseitiger erweist und mehr Flexibilität erlaubt, als das von einem klassischen Hausnotruf bekannt ist. Während dieser nur innerhalb der eigenen Wohnung oder des Hauses funktioniert, bietet eine Senioren Smartwatch völlige Flexibilität und Bewegungsfreiheit. Sie lässt sich von ihrem Prinzip mit einem Handy vergleichen, wobei ihre Bedienung zielgruppengerecht und damit übersichtlicher gehalten ist.
Mit dem Senioren Notruf Hilfe holen, wenn sie gebraucht wird
Völlig unabhängig sind Senioren mit einer Smartwatch daher, weil die kleinen Geräte im Format einer herkömmlichen Armbanduhr mit einer SIM Karte ausgestattet sind. Dadurch ist gewährleistet, dass die Uhr überall genutzt werden kann – unabhängig vom Standort. Verwandte lassen sich über eine Schnellwahl erreichen und umgekehrt vermag auch der Träger eingehende Telefonate anzunehmen. Ebenso gilt ein Austausch von Mitteilungen in gesprochener oder gar geschriebener Form als möglich.
Das Miteinander-in-Kontakt-Treten ist jedoch nur eine von vielen Fähigkeiten, die in einer Senioren Notruf Smartwatch schlummert. Wie es der Name bereits andeutet, geht es vor allem darum, in Gefahrensituationen Hilfe zu holen. Der einfachste Weg ist es, den SOS Button zu betätigen. Oftmals hebt sich dieser in der Signalfarbe Rot hervor. Wenn er gedrückt wird, erhalten zuvor festgelegte Personen einen Hinweis, dass die Person um Hilfe bittet. Zudem übermittelt der integrierte GPS Empfänger den aktuellen Aufenthaltsort.
Selbstverständlich ergeben sich auch Szenarien, in denen es dem Senior eben nicht mehr möglich ist, einen Knopf zu betätigen oder sich zu bewegen. Aus diesem Grund empfiehlt sich eine Reihe dieser Smartwatches, die einen Notruf auch selbstständig absetzen. Sie sind dafür mit einem speziellen Sensor ausgestattet, der Stürze und Erschütterungen identifiziert. Es folgt eine kurze Nachfrage beim Träger, ob dieser in Ordnung ist, um Fehlalarme auszuschließen. Reagiert der Senior nicht, informiert die Smartwatch die Verwandten. Es sind auch Modelle erhältlich, die sich mit einem entsprechenden Notrufservice koppeln lassen. Wohnen die Familienangehörigen etwa nicht in unmittelbarer Nähe, besteht dann die Option, einen solchen professionellen Dienst als ersten Ansprechpartner zu beauftragen. Hierbei ergeben sich jedoch zumeist zusätzliche, monatliche Gebühren – dafür steht der Service 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr bereit.
Nicht nur Senioren Notruf, sondern auch nützlicher Alltagsbegleiter
Eine Senioren Smartwatch dient nicht nur als Notruf, sondern kann noch weitaus mehr bieten. Neben den ohnehin bereits erwähnten Möglichkeiten zur Kommunikation über das Handgelenk stecken je nach Gerät weitere Fähigkeiten in den kompakten Geräten. Ein weiterer Vorteil, den sie mitbringen: Allein durch die Tatsache, dass sie wie eine Uhr am Handgelenk verbleiben, ist das Risiko ausgesprochen gering, dass sie verlorengehen oder liegengelassen werden. Sollte die Smartwatch dennoch einmal nicht aufzufinden sein, lässt sie sich dank des integrierten GPS Empfängers sowie durch die Nutzung von Informationen aus dem Mobilfunknetz unkompliziert ausfindig machen.
Sofern der Senioren Notruf noch nach dem Vorbild der konventionellen Smartwatches mit einem optischen Pulsmesser ausgestattet ist, bleiben somit gesundheitsbezogene Daten wie die Herzaktivität unter Kontrolle. Gleichzeitig können unter Umständen auch die im Alltag zurückgelegten Schritte gezählt werden. Hilfreich sind zudem einstellbare Erinnerungen. Sie empfehlen sich etwa dann, um zu Wichtigem wie der regelmäßigen Medikamenteneinnahme aufmerksam zu machen. Ganz ähnlich dazu gehört oftmals auch eine Weckfunktion zum Können der Uhren.
Ferner gibt es Senioren Notruf Smartwatches, die eine Fähigkeit für Sicherheitszonen mitbringen. Das bedeutet, dass sich im Vorfeld Bereiche einstellen lassen, die nicht verlassen werden sollen. Gerade bei Menschen, die an Demenz oder Alzheimer erkrankt sind, ist diese Funktion von entscheidender Bedeutung. Bewegen sie sich mit ihrer Uhr aus dieser Begrenzung hinaus, erhalten die Verwandten eine Mitteilungen und reagieren dann in entsprechendem Maße.
Was zeichnet Geräte als Senioren Notruf aus?
Anders als der klassische Hausnotruf, sind Senioren Smartwatches wesentlich komplexer und vielseitiger. Sie werden dementsprechend nicht um den Hals, sondern wie eine Armbanduhr am Handgelenk getragen. Wie eine solche sehen sie auf den ersten Blick auch aus oder sind ganz bewusst sehr dezent gehalten. Somit fühlen sich die älteren Menschen nicht unwohl, wenn sie ein derartiges Gerät nutzen.
Wie wichtig wasserdichte Eigenschaften sind, sollte sich vor allem in Anbetracht der Tatsache ergeben, dass sich viele Unfälle beim Duschen oder in der Badewanne ereignen. Außerdem müssten die Senioren Notruf Smartwatches dann auch bei anderen Tätigkeiten wie dem Erledigen des Abwasches abgelegt werden. Indem sie aber gegen das Eindringen von Nässe geschützt sind, begleiten sie ihren Besitzer in allen Alltagssituationen – außerdem ist kein Risiko gegeben, dass nach dem Ablegen vergessen wird, die Uhr wieder am Handgelenk anzubringen.
Um Berührungsängste zu vermeiden, sind Senioren Notruf Smartwatches durch eine intuitive Bedienung gekennzeichnet, die sich auf das Wesentliche reduziert. Ein Übermaß an Funktionen sorgt unterdessen eher für Verwirrung. Ein klares Menü mit einer selbsterklärenden Oberfläche und möglichst großen Buchstaben erleichtern die Bedienung. Nicht zuletzt ist auch die Akkulaufzeit ein Kriterium, dem es Beachtung zu schenken gilt. Je länger die Senioren Notruf Uhr ohne eine Aufladung auskommt, umso komfortabler erweist sich das für den Nutzer. Er kann über einen entsprechenden Zeitraum auf die Dienste der Smartwatch setzen, ohne dabei permanent befürchten zu müssen, dass nicht mehr genügend Energie zur Verfügung steht. Damit jedoch die Energiezufuhr nicht vergessen wird, erinnern die Uhren sowohl ihre Träger, als auch die Angehörigen rechtzeitig daran.